Die Planerwahl der Stadt Zürich zur Neugestaltung des Foyers im Zürcher Schauspielhaus, einem altehrwürdigen Bau aus dem 19. Jahrhundert, gewann MACH mit einem diskreten und durchdachten Entwurf. In enger Zusammenarbeit mit der Theaterleitung und der Stadt Zürich gelang ein gestalterischer Brückenschlag zwischen Bühnenelementen und zeitgenössischer Architektur, der den Eintritt der Besucher in die Theaterwelt dramaturgisch inszeniert. Das grosszügige Eingangsfoyer öffnet das Schauspielhaus zum Platz.
Um das neue gestaltete Haus öffentlich zu zelebrieren, projizierte das Theater während einiger Wochen verschiedene Höhepunkte seiner Geschichte bis zur Gegenwart auf riesigen, aussen installierten Kinoleinwänden. In der Folge verzeichnete das Schauspielhaus nie gesehene Zuschauerrekorde.